BRAUBACH Weihnachten und den Beginn des neuen Jahres nahm der Braubacher Norbert Schürmann zum Anlass für eine großzügige Spende für den guten Zweck. In diesem Jahr freute sich der Braubacher Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen über die Spende. „Ich habe davon gelesen, dass Amal und Markus Fischer mit ihrem Verein auch Projekte für Kinder unterstützen und wollte dazu einen Beitrag leisten“, erklärt Norbert Schürmann den Beweggrund für seine Zuwendung. Der Vorsitzende des Vereins, Markus Fischer, nahm die Spende dankbar entgegen:

Norbert Schürmann steht stellvertretend für viele Menschen aus Nah und Fern, die die Braubacher Hoffnungszeichen im vergangenen Jahr unterstützt haben.

Jeder Euro, die Taschengeldspende eines kleinen Mädchens bis hin zur Großspende wird von uns treuhänderisch verwaltet und für Projekte in Braubach, in der Region und im Libanon, eingesetzt. Für jede Unterstützung, die kleine wie die große, sind wir sehr dankbar“, so Fischer.

Die Arbeit des noch jungen Wohltätigkeitsvereins hat im vergangenen Jahr so richtig Fahrt aufgenommen. Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie konnte der Verein mit Spenden für örtliche Hilfsprojekte eine erste Nothilfe leisten. Eine durch die Aktion Herzkissen gestartete Initiative zur Herstellung von Alltagsmasken wurde ebenso gefördert, wie die Aktion „Braubach hilft“, die für Menschen aus den Risikogruppen eine Einkaufshilfe organisierte. Geschockt wurden Markus Fischer und seine Frau Amal, die aus dem Libanon stammt, im August 2020 von den schweren Explosionen im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut, durch die viele hundert Menschen ihr Leben und tausende all ihr Hab und Gut verloren.

Mit einer Hauruck-Aktion wurde eine Spendensammlung organisiert. Auf diesem Weg kamen deutlich über 20.000 Euro für die Opfer der Katastrophe zusammen, die zwischenzeitlich vor Ort eingesetzt werden konnten, um die größte Not zu lindern.

„Wir haben im Jahr 2020 große Hilfsbereitschaft und Zuwendung erfahren. Das bestärkt uns in unserer Arbeit, mit den Braubacher Hoffnungszeichen unsere Welt ein Stückchen besser und etwas menschlicher zu machen. Diese Arbeit wollen wir auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Unser Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die uns dabei so selbstlos unterstützen“, so Vereinsgründer Amal und Markus Fischer.

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